Ein Auto für die nachhaltige Mobilität

So viel Recycling steckt im MINI

Schon der erste MINI von 1959 versprach Fahrspass. Er war aber auch eine Antwort auf eine globale Krise. Nun stehen wir vor neuen Herausforderungen im Bereich der Mobilität, Energiewirtschaft und des Klimaschutzes. Die Marke MINI zeigt auch heute wieder, dass es Lösungen gibt.

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Dies ist ein bezahlter Beitrag, präsentiert von MINI



Ein Kultobjekt mit grossem Fahrspass – das gilt für MINI heute genauso wie 1959, als das erste Fahrzeug die Werkshallen im englischen Oxford verliess. Das kompakte Auto wurde schnell zu «everybody’s darling». Auch Stars sind immer wieder auf den MINI abgefahren, unter ihnen John Lennon, Peter Sellers, die Beach Boys, Magermodel Twiggy oder David Bowie. Noch heute sorgt MINI auf der Strasse für Aufmerksamkeit und zaubert bei vielen ein Lächeln auf die Lippen: Die Jungen mögen ihn, weil er anders ist, bei Älteren weckt er die Erinnerung an vergangene Zeiten.

Was heute kaum mehr jemand weiss: Eigentlich war der MINI die Antwort der Autoindustrie auf eine globale Krise. Der Sinai-Krieg hatte 1956 international eine Notlage ausgelöst: Das Erdöl wurde knapp. Benzinrationierungen waren die Folge, die Schweiz verfügte erstmals in ihrer Geschichte vier Sonntagsfahrverbote.

Der Zeitpunkt war ideal, um den ersten MINI zu lancieren: ein kleines Auto, das wenig Benzin verbrauchte. Das Prinzip, mit weniger mehr zu erreichen, war geboren. Ende der 1950er-Jahre kam das einer kleinen Revolution gleich.

MINI hält an diesem Prinzip fest und präsentiert heute wiederum Lösungen auf aktuelle Herausforderungen, die in der Mobilität, in der Energiewirtschaft und im Klimaschutz liegen. So wird sich MINI bis zu Beginn der 2030er-Jahre in eine vollelektrische Marke wandeln.

Der vollelektrische MINI ist ein echter MINI, aber mit dem Antrieb der Zukunft. Er kombiniert das legendäre Go-Kart-Feeling, das ausgeprägte Design und die hervorragende Qualität mit örtlicher Emissionsfreiheit. Angetrieben wird er von einem unter dem Fussboden montierten Hochspannungsakku aus 96 Zellen mit 32,6 kWh (Bruttoladekapazität). Das ergibt einen besonders niedrigen Schwerpunkt, was die Stabilität und das Fahrverhalten verbessert und ausserdem in jeder Kurve mehr Spass bringt.

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Doch wo beginnt und wo endet Nachhaltigkeit? Gerade bei der Fertigung von elektrifizierten Fahrzeugen lohnt sich ein kritischer Blick, da die Produktion von Batterien sehr energieintensiv ist. Aber auch die Verschrottung eines Autos bietet viel Potenzial, den Ressourcenverbrauch zu minimieren. Das Ziel sollte daher eine Kreislaufwirtschaft sein, in welcher so wenig Ressourcen wie möglich verwendet werden.

Acht Fakten, wie MINI als Marke der BMW-Gruppe den Weg in eine nachhaltige Mobilität sichert – und die den Fahrspass des urbanen Autos nicht im Geringsten einschränken.

Bei der Produktion der jährlich fast 2,5 Millionen Fahrzeuge von BMW fällt viel Abfall an. Enorm viel: rund 780’000 Tonnen. Verpackungsmaterial von angelieferten Komponenten zum Beispiel. Oder Abschnitte von Stahl. Die Reste von Sitzüberzügen. Und vieles mehr. In all diesen Überresten finden sich teils wertvolle Materialien. Doch nicht nur diese verwendet BMW weiter: In allen Fabriken werden 99 Prozent der Abfälle dem Recycling zugeführt. Mit dieser hohen Recycling-Rate legt das Unternehmen das Fundament für die nachhaltige Produktion von Autos.

Möglichst viel Abfall aufbereiten ist eine gute Sache. Doch was passiert damit? Rund 40 Prozent des recycelten Aluminiums kommen innerhalb der BMW-Gruppe wieder zum Einsatz. Bei diesem Metall ist der Effekt auf die Umwelt und den Klimaschutz besonders positiv, denn die Herstellung von Aluminium verbraucht viel mehr Energie als die Wiederverwertung. Mit dem Recyclen kann das Unternehmen den CO2-Ausstoss massiv senken. Beim Kunststoff verwenden die Produktionsstätten der BMW-Gruppe momentan 15 Prozent der aufbereiteten Werkstoffe, das mittelfristige Ziel sind 25 Prozent.

MINI reduziert den CO2-Fussabdruck mit einer weiteren Massnahme: Das Unternehmen setzt 18 spezielle Lastwagen ein, um Komponenten von Zulieferern aus dem ganzen Land zum MINI-Werk in Oxford zu transportieren. Betrieben werden die Fahrzeuge mit einem Treibstoff aus Flüssiggas. Dieser ist fast gänzlich frei von Feinstaub, der besonders gesundheitsgefährdend ist. Er kann Herz-Kreislauf- und Atemwegserkrankungen, Asthma oder Allergien auslösen und gilt als krebserregend. Die CO2- und Stickstoffemissionen sind beim Flüssiggas um 20 Prozent geringer als beim Benzin. Der Schadstoffausstoss sinkt zudem um insgesamt 90 Prozent, wenn künftig Biogas zum Einsatz kommt, das beispielsweise aus organischen Abfällen aus den privaten Haushalten hergestellt wird.

MINI stellt bis in die frühen 2030er-Jahre komplett vom Verbrennungsmotor auf den vollelektrischen Antrieb um. Das wiederum bringt Herausforderungen mit sich, denn Batteriezellen enthalten heikle Metalle. Der Abbau von Lithium und die Gewinnung von Kobalt stehen in einigen Ländern wegen fehlender Umweltstandards, schlechter Arbeitsbedingungen oder Kinderarbeit stark in der Kritik. Die BMW-Gruppe bezieht die beiden Metalle nur noch aus nachhaltiger Produktion und kauft seit 2020 Kobalt und Lithium nur noch in Australien und Marokko. Dort werden auch die sozialen Standards eingehalten.

MINI verzichtet gänzlich auf Mineralien, die aus den Tiefen der Ozeane stammen. Die ökologischen Folgen der systematischen Ausbeutung dieser Ressourcen lassen sich heute noch nicht abschätzen. Die gesamte BMW-Gruppe unterstützt eine Initiative von WWF Deutschland, der ein entsprechendes Moratorium für Tiefseebergbau fordert, bis die Folgen vollständig erforscht sind und der Schutz der Tiefsee gewährleistet ist.

Die Sonne liefert zu 100 Prozent den Strom für die MINI-Fabrik im englischen Oxford. Auf dem Dach des Werks hat das Unternehmen 11’500 Solarpanels installiert, sie nehmen eine Fläche von fünf Fussballfeldern ein. Damit reduziert sich der CO2-Fussabdruck um 100 Tonnen Kohlenstoffdioxid pro Jahr.

Der Umstieg auf erneuerbaren Strom hat schon viel gebracht für die Nachhaltigkeit, aber eine umweltschonende Produktion bedeutet auch, den Energieverbrauch zu senken. Allein 2018 hat das MINI-Werk in Oxford den Stromverbrauch um 41 Prozent gesenkt, indem es unter anderem 18’000 Glühbirnen durch LED-Lampen ersetzt hat.

Leder ist bei der Ausstattung von Autos sehr beliebt, doch MINI wird darauf verzichten und auf innovative und nachhaltige Alternativen setzen. So bilden recycelte Fischernetze den Rohstoff für Fussmatten, und der Naturstoff Kork kommt beim Lenkrad zum Einsatz. Die Materialien stehen in puncto Qualität und Sitzkomfort dem Leder in nichts nach. Sie sorgen zudem weiterhin für ein zeitloses Interieur-Design im MINI.

Ein unkonventionelles und zugleich typisches Beispiel für MINI, das aufzeigt, wie kreatives Denken den Weg zu mehr Nachhaltigkeit ebnen kann, ist der MINI STRIP. Dieser ist das Resultat einer Zusammenarbeit von MINI und dem britischen Modedesigner Paul Smith.

Smith kreiert ein Auto, das sich auf das Allernötigste reduziert. Im Innenraum dominiert das Bild der Rohkarosse. Sogar auf eine Lackierung hat er verzichtet. Lediglich ein dünner, transparenter Lackfilm schützt die Karosserie vor Korrosion – gestaltet mit einem Muster aus schmalen, bunten Linien und Streifen in fünf Farben, wie sie für Smith so typisch sind. Zum Abschluss seines Projekts sagte er: «Ich kenne und liebe das bisherige Auto, aber dadurch, dass wir die Tradition respektiert und dabei in die Zukunft geblickt haben, haben wir etwas wirklich Einzigartiges geschaffen.»

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