«Meine erste Swatch-Armbanduhr bekam ich als Kind am Flughafen»

Die Schweizer Uhrenmarke Swatch spannt mit der britisch-indischen Designerin Supriya Lele zusammen. Dabei sind poppig-bunte Armbanduhren in minimalistischem Design entstanden.

Swatch x Supriya Lele

Als treue Begleiter stehen sie uns auf Schritt und Tritt bei: Armbanduhren verraten uns die Zeit, ob in hektischen oder entspannteren Momenten. Der Sekundenzeiger tickt. Auch wenn wir alle die Zeit an unseren Handys ablesen können, ein wenig Klassik tut zwischendurch gut. Zudem sind Armbanduhren nicht nur praktisch, sondern auch ein cooles Accessoire.

Neben goldfarbenen Klassikern oder modernen Digitaluhren darf es auch mal ein Eyecatcher sein. Bunt, spielerisch, aber auch minimalistisch und sinnlich – das mögen wir. Und genau diese Eigenschaften bringen die Modelle mit, die bei der Zusammenarbeit von Swatch und Designerin Supriya Lele (34) entstanden sind. Die britische Modeschöpferin mit indischen Wurzeln hat fünf Armbanduhren für die Kollektion «Swatch x Supriya Lele Skin Classic» kreiert. Sie selbst trägt ihr eigenes Design schon seit Monaten am Handgelenk, wie sie zu Bolero sagt. «Ich liebe es, die Uhren sind toll geworden», schwärmt Lele.

Die Designerin erinnert sich genau an den Moment, als die Schweizer Uhrenmarke sie angefragt hat: «Ich war unglaublich aufgeregt, als Swatch mich wegen der Kooperation kontaktierte.» Vor allem, weil sie mit Swatch Kindheitserinnerungen verbindet: «Ich habe schon eine Swatch getragen, als ich klein war. Die habe ich am Flughafen bekommen.»

Die Schweiz verbindet man mit malerischen Berge, feiner Schoggi und eben tüchtigen Uhren. Leider sei sie noch nie hier gewesen. «Ich habe aber schon oft gehört, dass die Schweiz ein wunderschönes Land ist, und ich will unbedingt mal dorthin!», sagt Lele.

Schon bekannte Promis wie Rihanna (33) oder Bella Hadid (24) haben die Stücke aus Supriya Leles Label getragen. Das ehrt die Designerin sehr, aber für sie sind es nicht nur die grossen Namen, die zählen. «Ich liebe es ebenso, zu sehen, wie einzigartige Frauen, meine Freundinnen oder Leute auf der Strasse oder an einer Party meine Kreationen tragen – das lässt mein Herz höher schlagen.»

Leles Kreationen reflektieren die indisch-britischen Wurzeln der Designerin, die 2019 mit dem LVMH Prize für junge Modedesigner ausgezeichnet wurde. Spielerisch lässt die Modeschöpferin einen Mix aus verschiedenen Einflüssen entstehen: Drapierungen, die an Saris erinnern, treffen auf transparente Stoffe, Corsagen, farbenfrohe Interpretationen, sowie Madras-Karos – und immer ist da ihr minimalistischer Stil.

Für die Swatch-Kollektion lehnte sich Lele an ihren gewohnten Stil an, wie sie beschreibt: «Ich habe mich von meinen typischen, minimalistischen Silhouetten inspirieren lassen, von traditionellen Saris, von Tintenfisch-Schwarz, Pfauenblau, Goldgelb und Madras-Karos.» Die Swatch Skin Classic habe die perfekte Leinwand dafür abgegeben und fühle sich dank leichtem Look praktisch wie eine zweite Haut an. «Es war ein ganz spezielles Gefühl für mich, zu sehen, wie die Madras-Karos und Farben aus meinen Kollektionen in einer neuen Form zum Leben erweckt wurden.»

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