Es gibt unzählige Arten, wie man Seidentücher als Oberteile tragen kann, von schulterfreien Modellen bis hin zu Neckholdern- oder One-Shoulder-Varianten. Dies ist die wohl einfachste Methode, um ein Seidentuch in ein Top zu verwandeln: Man faltet es zunächst diagonal zu einem Dreieck. Nun legt man die längste Seite über die Brust, wobei die Spitze des Dreiecks zum Boden zeigt, und bindet die beiden anderen Ecken des Tuchs hinter dem Rücken zusammen. Schon ist das trägerlose Oberteil fertig.
Eine besonders kreative Art, um sich aus kleineren Tüchern ein Top zu stylen, ist es, diese durch eine robuste Kette zu ziehen und hinter dem Rücken zu verknoten. An heissen Sommertagen ist dies ein trendiger Freizeitlook. Wer auf Nummer sicher gehen will, dass nichts verrutscht, kann an der Brust ein spezielles Klebe-Tape verwenden, welches den Stoff an Ort und Stelle hält.
Kopftücher aus Seide
Wie so oft bei Seidentüchern gibt es auch bei Kopftüchern mehrere Möglichkeiten, sie zu tragen. Bei kleineren Varianten bietet es sich zum Beispiel an, diese diagonal zu einem Dreieck zu falten, wobei man die Enden der langen Seite mit der Falte in die Hand nimmt. Nun legt man die lange Seite an die Stirn, so dass der restliche Stoff oben auf dem Kopf aufliegt, und die beiden Enden werden am Hinterkopf verknotet. Vor allem im Sommer ist dieser Style praktisch, da man so Haare und Kopfhaut vor der Sonne schützen kann.
Grössere Tücher kann man als Kopftuch klassisch unter dem Kinn zusammen binden, nachdem man sie zuvor ebenfalls zu einem Dreieck gefaltet hat. So ist man zu jeder Jahreszeit perfekt gestylt und gleichzeitig vor Wind und Wetter geschützt.
Gürtel aus Seidentüchern
Ohne grosse Mühe kann man schlichte Bekleidung mit Gürteln aus Seidentüchern aufpeppen. Insbesondere bunte Tücher lockern das Erscheinungsbild auf und wirken dennoch stilvoll. Dieser Style-Trick funktioniert bei Kleidern, Röcken, Jumpsuits sowie Hosen.
Kleine und grosse Tücher als Haar-Accessoires
Auch im Haar können Seidentücher toll aussehen. Als Bandana, Haarband, Turban oder über einem Haargummi getragen, sind sie ein richtiger Hingucker. In lange Haare können die Tücher mit etwas Geschick eingeflochten werden.
Tücher als Rock oder Pareo
Ein Pareo ist an heissen Sommertagen immer eine gute Idee. Vor allem in den Ferien am Meer ist dieses Kleidungsstück ideal. Wer ein grosses Seidentuch besitzt, kann es dafür verwenden, indem man es sich um die Hüfte oder Taille wickelt. Mit einem Bikini oder Badeanzug dazu ist der Look komplett. Besonders grosse Tücher können als luftige Strandkleider getragen werden.
Modemutige können sogar kleinere Tücher als Röcke verwenden, wenn darunter ein Kleid, langes Hemd, Shorts oder ein gewöhnlicher Rock getragen wird. Das Seidentuch wird hierfür nicht gefaltet und an der Taille geknotet, so dass der daraus entstehende Rock an einer Seite offen steht. Das sieht lässig aus, und durch die Kleidung darunter muss man auch keine Sorgen machen, falls das Tuch einmal hochfliegen oder verrutschen sollte.
Seidentücher um Taschenhenkel wickeln
Ob passend zum Outfit oder in einer Kontrastfarbe – wickelt man kleine Seidentücher um die Henkel einer Handtasche, wirkt der Look romantisch und verspielt. Und falls einem unterwegs danach ist, kann man das Tuch praktischerweise direkt für andere Styles verwenden. Styling-Optionen gibt es dafür ja zur Genüge.
Armbänder aus kleinen Tüchern
Sie schmücken einen in jedem Fall, aber als Armbänder werden Seidentücher im wahrsten Sinne des Wortes zum Schmuck. Kleine Tücher – egal, ob quadratisch oder länglich geschnitten – kann man sich je nach Grösse einmal oder mehrfach um das Handgelenk wickeln. Geknotet oder mit Schleife versehen ersetzen sie Armreifen und komplettieren das Styling.