Corona hat unser aller Leben verändert. Während es vielen Branchen schlecht ging, profitierte die Schönheitschirurgie. Die Nachfrage nach plastischen Eingriffen ist deutlich gestiegen.
«Viele Kundinnen haben die ‹Gunst der Stunde› genutzt»
In den Fineskin- sowie Fineesthetics-Standorten hat sich die Nachfrage insgesamt positiv entwickelt, wie Kavena ausführt. «Wir sind ein junges Unternehmen, welches sowohl in der ersten als auch zweiten Corona-Welle mehrere Institute eröffnete.» Dafür sei sie sehr dankbar, so die 34-Jährige.
Zu Beginn der landesweit verordneten Corona-Massnahmen sei die Nachfrage nach Operationen vorläufig eingebrochen. Im Laufe der Zeit hat sie sich aber schnell wieder erholt
Besonders gefragt waren in den letzten Monaten laut Kavena Unterspritzungen mit Botox und Hyaluron sowie Lidstraffungen und Brustvergrösserungen.
Wann der richtige Zeitpunkt für einen Schönheitseingriff ist, hängt von der individuellen Situation und dem eigenen Wohlbefinden ab. «Viele Kundinnen haben sich bereits vor der zweiten Corona-Welle über mögliche Eingriffe erkundigt und in Ermangelung an Optionen wie Auslandsreisen oder gesellschaftlichen Anlässen die ‹Gunst der Stunde› genutzt, um sich einem ästhetischen Eingriff zu unterziehen», sagt Kavena.
Schweizer geben viel Geld für Schönheitsoperationen aus
Der Wunsch nach perfekter Schönheit sitzt in der Schweiz generell tief – mit oder ohne Corona-Situation: «Schweizerinnen und Schweizer geben im internationalen Vergleich am meisten Geld für Schönheitsoperationen pro Kopf aus», weiss Kavena. Der Beauty-Markt, im Speziellen der plastisch ästhetische Markt, wächst deshalb ständig.